top of page

Gedenkjahr 2017:  

500 Jahre Reformation

Viel wird über Luther geredet in diesem Jahr; dabei ist er vor allem eine Marke, ein Bild. Wir laden ein, aus Anlass des Jubiläums auf Luther selbst zu hören bzw. LUTHER zu LESEN und nach seiner Aktualität zu fragen. Als deutschsprachige Gemeinde haben wir schließlich den Zugang zum Original! 

Bitte melden Sie sich bis jeweils Freitag vor der Veranstaltung unter info@glcwashington.org an; Sie erhalten dann per Email 1-2 Seiten Originaltexte von Luther zugeschickt.
 
Montag, 25. September, 19.30 Uhr
LUTHER LESEN: Luther und die Freiheit eines Christenmenschen
Luther versteht Glauben neu (oder wieder) als einen Akt der Befreiung. Wir diskutieren: Wie unfrei sind wir? Welche Freiheit brauchen wir?
 
Montag, 2. Oktober, 19.30 Uhr
LUTHER LESEN: Luther und die Bibel
Luther entdeckte die Bibel wieder als Quelle des Glaubens. Aber kann man ihm heute noch folgen, wenn er sagt „allein die Schrift“?
 
Montag, 16. Oktober, 19.30 Uhr

LUTHER LESEN: Luther und die Toleranz
Luther forderte die Freiheit des Gewissens für sich selbst. Über Juden und andere urteilte er hart. Gibt es bei ihm Ansätze von Toleranz?
 
Montag, 23. Oktober, 19.30 Uhr
LUTHER LESEN: Luther und die Kirche
Luther wollte die Kirche reformieren—und gründete eine neue. Welchem Bild von Kirche folgt er, und welche Weichen hat er gestellt?
 
Alle Abende finden im Pfarrhaus in Potomac (10012 Kendale Road) statt und dauern ca. 60-90 Minuten. Sie stehen in einem Zusammenhang, können aber auch einzeln besucht werden.

Veranstaltungen in unserer Gemeinde

​

Freitag, 26. Mai 2017

21.00 Uhr Pfarrhaus Potomac

​

Filmabend "LUTHER" (2003)

​

​

Donnerstag, 1. Juni 2017

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

Ökumenischer Vortrags- und Diskussionsabend:

"Martin Luther and the Renewal of the Church: Protestant and Catholic Perspectives"

 

Auditorium der Deutschen Botschaft Washington, D.C.,
4745 Reservoir Road, Washington


500 Jahre nach der Reformation sind die katholische und die evangelische Kirche in Deutschland ungefähr gleich stark. Die ökumenische Zusammenarbeit ist an vielen Orten selbstverständlich geworden. Dennoch trennt die beiden Kirchen ein unterschiedliches Selbstverständnis.
Zwei deutsche Theologinnen zeigen Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf:
Prof. Dr. Dorothea Wendebourg (evangelisch, Foto links) stellt dar, welches Verständnis von Kirche Martin Luther entwickelte. Prof. Dr. Johanna Rahner (katholisch, Foto rechts) zeigt, wie die Reformation auch die katholische Kirche veränderte.
Sind weitere Annäherungen möglich? Welche Chancen und Perspektiven hat eine ökumenische Theologie 500 Jahre nach der Kirchentrennung? Darüber werden die beiden Referentinnen anschließend mit Pfr. Christian Bock (Deutschsprachige Katholische Gemeinde Washington, D.C.) und Pfr. Dr. Olaf Wassmuth (Deutsche Evangelische Kirchengemeinde Washington, D.C.) diskutieren.

Prof. Dr. Dorothea Wendebourg ist eine der bekanntesten Reformationshistorikerinnen in Deutschland. Sie ist evangelische Professorin für Kirchengeschichte an der Humboldt-Universität Berlin und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Reformationsjubiläums.


Prof. Dr. Johanna Rahner ist katholische Professorin für Fundamentaltheologie und Ökumene und derzeit Dekanin der Kath.-theol. Fakulät der Universität Tübingen. Sie sitzt als katholisches Mitglied im Beirat des Reformationsjubiläums.

Die deutschsprachigen Kirchengemeinden in Washington, D.C. veranstalten diesen Abend gemeinsam mit der Deutschen Botschaft. Bitte bringen Sie eine Photo-ID mit und melden Sie sich bis zum 30. Mai an bei: ku-s@wash.diplo.de. Ohne Anmeldung kann die Veranstaltung nicht besucht werden. Planen Sie bitte Zeit für die Sicherheitskontrolle ein.

​

​

​

Pfingstsonntag, 4. Juni 2017

​

​

​

​

Veranstaltungen des
Deutschen Historischen Instituts/German Historical Institute Washington zum 500. Jahrestag der Reformation

 

The historical significance of Martin Luther’s challenge to the authority and teachings of Rome has long been the subject of intense debate. The modern individual free to act according to the dictates of conscience has been held up as a product of the Reformation, for instance, but so too has the authoritarian state claiming the right to regulate morality and belief. The 500th anniversary of the publication of Luther’s “Ninety-five Theses” offers occasion to revisit the question of the meaning of the Reformation for the present. 

All lectures take place on Thursdays and begin at 6:30 pm (refreshments will be served from 6:00 to 6:30 pm). They will be held at the German Historical Institute, 1607 New Hampshire Avenue NW, Washington D.C. Please RSVP by Tel. 202.387.3355, E-mail, or at the links below.

​

  • Conscience, Authority, and the Right of Resistance: How Religious Choice Framed the Individual and the State System
    October 19, 2017 - Register here
    Speaker: Thomas Maissen (Deutsches Historisches Institut Paris)
     

  • Remembering and Forgetting the Reformation, 1517-2017 
    November 2, 2017 - Register here
    Speaker: Jesse Spohnholz (Washington State University)
     

  • Writing in Stressful Times: The Anxieties of Authorship During the Reformation
    December 7, 2017 - Register here
    Speaker: Ann Blair (Harvard University)

Das Reformationsjubiläum im Internet

​

​

www.luther2017.de

​

www.r2017.org

​

www.refo500.de

​

www.elca500.org

bottom of page